Karl von Habsburg-Lothringen
Ordensprotektor des OEVE
Der Europäische Weinritterorden wurde 1984 gegründet und engagiert sich für die Stärkung des Weinbaus und die Erhaltung des kulturellen Erbes Europas.
Der ORDO EQUESTRIS VINI EUROPAE hat eine Ritterordenstradition.
Die Ritterschaft steht in der Tradition des St. Georg-Ritterordens aus 1273 bzw. 1333 bzw. 1468 und führt diese weiter.
An die Weinfreundinnen und Weinfreude in den Ländern Europas!
Gegeben am Senatssitz in der Freistadt Eisenstadt
+ Stift Klosterneuburg
Der Wein ist ein wesentlicher Teil der europäischen Kultur und Identität.
Die Europäische Weinritterschaft hat es sich zum Ziel gemacht,
dieses gemeinsame kulturelle Erbe in seiner gesamten Vielfalt zu pflegen
und auch für die kommenden Generationen zu erhalten.
Wir wollen damit einen essentiellen Beitrag zur Europäischen Integration und
zum Weiterbau des Europäischen Freundschafts- und Friedenswerkes
in Europa leisten.
Bei all diesem Bestreben soll natürlich die persönliche Freundschaft,
das Genießen eines edlen Tropfens
und die Pflege der schönen Künste nicht zu kurz kommen.
Wir laden Sie daher ein, den Schritt zur Mitgliedschaft in den
ORDO EQUESTRIS VINI EUROPAE
in Betracht zu ziehen, indem Sie entweder persönlich Mitglied werden und/oder am Aufbau eines Ritterlichen Consulates in Ihrem Lande mitwirken.
IN HONOREM DEI et IN HONOREM VINI
NOS SENATUS
Consul Prof. Alfred R. Tombor-Tintera
Vorsitzender
Stiftungskomtur Kurt Helmut MOGY, vom
am 21.06.24 persönlich vereidigt,
wurde mit dem Aufbau der Legatur Teneriffa betraut.
MITGLIEDER
Wir sind im ersten Jahr und im Aufbau.
Willkommen sind alle die Freude an der Insel, dem Wein, dem Essen und guten Gesprächen haben.
Ob sie nun "Einsteiger" , "Fortgeschrittener" oder "Profi" sind, sie sind willkommen.
Kurt,
Stiftungskomtur
Jane, Member
Member
Member
Peter,
Marschall
Bertie, Member
Member
Member
Frank,
Generalpräfekt OEVE
Rafael, Member GC
Member
Member
Member
Ziele OEVE-Tenerife
Sich unter Seinesgleichen angeregt zu unterhalten über Themen die interessieren, seien dies Wein und Kultur oder anderes Wissenswertes ist unsere Ambition. Dabei wahren wir keine politischen und kirchlichen Interessen.
Der ORDO EQUESTRIS VINI EUROPAE ist eine Ritterliche Eidgenossenschaft. Alle Mitglieder der Ritterschaft sind durch den Eid auf Werte, Wein und Land standesgleich verbunden und genießen gemeinsam in gegenseitiger Freundschaft die Früchte des Ritterlichen Werkes, weil der edle Wein Freude und Freundschaft stiftet.
PRÄSENTATION
Warum Weinritter
WAS NÜTZT ES MIR, RITTERLICHER EIDGENOSSE ZU SEIN?
Jeder Mensch stellt sich sicherlich die Frage nach den Vorteilen, wenn er einer Vereinigung, egal welcher Art, beitritt. Diese Frage nach dem Nutzen ist zwar legitim, aber nicht ritterlich, weil sie vordergründig materialistisch ist.
So wollen wir in diesem Essay versuchen, den Nutzen nicht nur materiell, sondern vor allem auch ideell kurz zu quantifizieren. Das Wort „Nutzen“ bedeutet „etwas, das gebraucht werden kann“, demnach diejenigen Eigenschaften der Güter, die zur Bedürfnisbefriedigung dienen.
So definiert geht es um die Darstellung des Gutes „Ordo Equestris Vini Europae“, wobei es zwei Arten von Nutzen gibt, nämlich den abstrakten Nutzen, also den objektiven Wert für alle und alle Ritterlichen Eidgenossen, und den konkreten Nutzen, also den subjektiven Wert für den einzelnen Menschen bzw. den einzelnen Ritterlichen Eidgenossen.
Zum ersten Nutzen ist sicherlich der Gebrauchswert aller Aktivitäten der Ritterschaft, egal ob gesellschaftlicher, kultureller, medialer, wissenschaftlicher oder önologischer Art, zu zählen. Hier entstehen jedem Interessierten ganz konkrete Vorteile materieller und informativer Art, die beim Ritterlichen Eidgenossen ungleich weiterführen, etwa zum begünstigten Weineinkauf oder zur rechtzeitigen Übermittlung des vollständigen Veranstaltungskalenders.
Nur vordergründig zielt die Frage des Themas auf die zweite Art des Nutzens, denn dieser ist ohne den ersten Punkt nicht gültig zu beantworten, nicht ohne gebührende Wertung der Tatsache, dass im Europäischen Weinritterorden Gleichgesinnte zu finden sind, die im Gedankenaustausch und in der Freundschaftspflege und der Pflege der Weinkultur wirken.
Ein Grundsatz des Weinritterordens ist, dass jeder frei seine Intensität in der Ritterschaft selbst bestimmen kann, d. h. jeder legt nach persönlicher Neigung und Möglichkeit seine Nähe oder Ferne zur Ordensmitte fest. In diesem Zusammenhang ist sicherlich Dante zu zitieren, der die Studenten in zwei Gruppen eingeteilt hat: in die Religiösi und Literati. Die Literati sind jene, die ein Studium deshalb absolvieren, damit sie danach einen beruflichen Nutzen und materielle Vorteile genießen. Der wahre Student ist nach Ansicht Dante nur der, der die Wissenschaft um des Wissens willen studiert und nicht um des Nutzens willen. Diese feine Unterscheidung bietet jedenfalls eine Umschreibung ideellen Vorteils, auch bei der Ritterschaft.
Die Literati handeln menschlich verständlich und zulässig: „Denn nur vom Nutzen wird die Welt regiert“, sagt uns ein Dichterwort. Ihre Vorteile liegen im Erleben ritterlicher Gemeinschaftsaktivitäten und in Kontakten mit Menschen, die sie ausschließlich als Ritterliche Eidgenossen kennenlernen konnten.
Die Religiosi, die sich den inneren Stufen der Ritterschaft zu nähern bereit sind und dafür Sinn und Zeit haben, gewinnen Vorteile darüber hinaus, indem sie Idealen dienen, denen der EU-Weinritterschaft, und diese zu ihrer Selbstverwirklichung nützen und damit höhere Lebensqualität gewinnen können.
Sie möchten in den erlesenen Kreis der europäischen Weinritter aufgenommen werden?
Dann kontaktieren Sie uns, wir freuen uns auf Ihre Nachricht!